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Bulletin 3/19: Vermessen als Kulturtechnik

Am Anfang jeglicher Kultur steht neben dem Wort ebenbürtig die Zahl. Doch erst spät öffnete sich das Feld der Vermessung auch für abstrakte Dinge wie Wirtschaft oder Glück.

Das Dossier geht von der Beobachtung aus, dass das Messen heute in vielen Bereichen so selbstverständlich geworden ist, dass es alternativlos scheint und man die Messkriterien, Rankings, Ratings, Statistiken intuitiv als etwas Objektives und Neutrales akzeptiert. Die Autoren des Dossiers hingegen beschreiben das Messen als eine kulturelle Technik, und also aus der Perspektive seiner Gemachtheit und historischen Kontingenz: In den Bereichen der Wissenschaft, der Politik und der Wirtschaft, der Lebensqualität und des Wohlbefindens, der Bildung, des Sports und der Popkultur.

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Ding hat Geist

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