Der Faktor Mensch
In den Beiträgen geht es um den Intelligenzbegriff des Mittelalters (Cédric Giraud), um eine Expedition in die USA zur Erkundung des «Time Sharing» (Ricky Wichum), um den menschlichen Abgrenzungsreflex gegenüber Künstlicher Intelligenz (Claus Beisbart), um den Wert der Sprachberufe im Zeitalter der Large Language Models (Daniel Perrin) und um die Geschichte der Dummheit, mit der die Menschen genauso obsessiv beschäftigt waren wie mit der Vernunft (Lea Haller). Es geht um das Arbeiten mit den Händen als Bindeglied zwischen Körper und Sprache (Bernard N. Schumacher), um emotionale Intelligenz als Ressource für eine empathische Gesellschaft (Marina Fiori), um die Frage, ob Intelligenz vor Delinquenz schütze (Françoise Genillod-Villard und Muriel Schroeter), und um die transformative Kraft der Kooperation (Thomas Maillart).
Darüber hinaus zeigen wir, wie ein Wörterbuch entsteht, zeichnen die Entwicklung der Kriminologie in der Schweiz nach und rücken etablierte und junge Forscher·innen ins Rampenlicht.
Bibliografische Angaben und Open Access
SAGW (2025): Intelligenz: Der Faktor Mensch | L’intelligence : le facteur humain (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 32.1). doi.org/10.5281/zenodo.15656801
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